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Restglam oder wie werde ich im Warenhaus |
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Uraufführung, Ballhaus Ost, Berlin 2008
Regie/Text: Gundula Weimann Dramaturgie: Ann-Sylvie König Text: Ann-Sylvie König Kostüme: Konrad Knieling Regieassistenz: Christina Beller
Mit Unterstützung des Fonds Darstellende Künste und des Kulturamtes Pankow
Zwei Konsumenten flüchten aus ihrem Leben ins Warenhaus, um sich dort ein anderes Leben zu suchen. Beide finden heraus, was zu ihnen passt oder machen es wie ein Kleidungsstück passend. Nach einiger Zeit lavieren sie durch einen Irrgarten der Rollenspiele, in dem sie sich nicht mehr zurechtfinden. Entweder sie klammern sich an eine Idee, wie das Leben sein müßte oder sie finden sich im anderen Extrem, dem völligen Verharren im Nichts der vielen Möglichkeiten wieder. Am Ende bleibt die Frage, wo ihr eigenes Leben geblieben ist.
Video
"RESTGLAM ist das tägliche Lavieren durch den Irrgarten der Rollenspiele, in dem man sich nicht mehr zurechtfindet. Stets klammern sich Annabell und Bruno entweder an eine Idee, wie das Leben sein müßte, oder sie wählen das genau andere Extrem – die völlige Paralyse im Nichts der unendlichen Möglichkeiten." (Tagesspiegel, 2008)
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